Gesellschaft für Marnitztherapie Tiefenmassage

Ungenutzte Wege der manuellen Behandlung

Wirkungsweise der Marnitztherapie

Die Marnitz-Therapie ist eine bewährte Methode zur erfolgreichen Behandlung von Störungen am Bewegungsapparat. Man arbeitet dabei überwiegend mit kleinflächigen, punktförmigen Griffen und dringt langsam in die tieferen Gewebsschichten ein, um auf reflektorisch veränderte Gewebsbezirke einen länger dauernden Druck und damit „Heilreiz“ auszuüben. Bereits durch relativ geringe Dehn- und Zugreize kann dabei eine ausreichende therapeutische Wirkung auf das Bindegewebe erzielt werden.

Um die detonisierende Wirkung der Marnitz-Therapie auf den Muskel zu verstehen, muss man sich vorstellen, wie diese Grifftechnik auf den Muskel wirkt.

Hierbei sei an die Steuerung des Muskeltonus durch das Gamma-Motoneuronensystem im Rückenmark erinnert.

Der Muskeltonus wird über die Aktivität der in den motorischen Vorderhörnern des

Rückenmarks lokalisierten kleinen Gamma-Motoneuronen kontrolliert. Von den Gamma-Motoneuronen gelangen über die Gamma-Fasern Nervenimpulse zu den Muskelspindeln in der Muskulatur, die als Dehnungsrezeptoren fungieren.


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